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Die „richtige“ Ernährung…

 

Dem Thema Ernährung der Hunde wird immer öfter eine wichtige Rolle zugeschrieben. Für uns, ganz klar zu Recht! 

 

Wir haben in all den Jahren einige Fütterungsvarianten durch, viele Futtermittel ausprobiert und leider häufig festgestellt, dies ist nicht das richtige Futter, für unsere Hunde. Inzwischen sind wir bei einem hochwertigen Trockenfutter angekommen. 

 

Wir geben unseren Welpen am Tag des Auszugs, einen Sack von dem Futter mit, welches sie gewohnt sind und das nicht ohne Grund. Grade wenn die Welpen in Ihr neues Zuhause ziehen, haben sie Stress pur! Viele neue Gerüche, alles sieht so anders aus als die gewohnte Umgebung. Die Mama und auch die Geschwisterchen fehlen. In dieser Zeit muss man, unserer Ansicht nach, nicht noch mehr Stress verursachen.

 

Deshalb geben wir gerne das gewohnte Futter mit. Wir empfehlen immer, auch bei diesem Futter zu bleiben. Uns ist bewusst, dass wir dieses nicht vorschreiben können (und auch nicht wollen), haben damit aber die besten Erfahrungen gemacht. 

 

Was Sie danach füttern, können wir ebenso wenig vorschreiben. Jedoch wird kein Welpeninteressent da rum kommen, sich unsere Empfehlung anzuhören ;-) soweit es uns möglich ist (wir sind halt keine Futtermittelanalyten) beraten wir unsere Welpenkäufer aber nach besten Wissen und Gewissen.  

 

Gerade der Grosse Schweizer Sennenhund hat schnell mal einen übersäuerten Magen. Dies kommt meist in Form von Licky Fits zum Ausdruck. Wobei die betroffenen Hunde alles ablecken was sie vor die Zunge bekommen…

 

Dies kann so weit gehen, dass die betroffenen Hunde regelrecht „Apathisch“ wirken. Hier heißt es jetzt Ruhe bewahren und beruhigend auf den Hund einwirken! Oftmals hilf es dem Hund dann, ein bis zwei Zwieback anzubieten. Diese können die „überschüssige“ Magensäure binden.

 

Nicht selten hängt dieses Phänomen mit dem Futter zusammen. In diesem Fall ist es ratsam, in Absprache mit dem Tierarzt, das Futter oder auch den Futtermittelhersteller zu wechsel.

 

Leider ist es vermehrt so, dass man einige dubiose „Futtermittelspezialisten“ findet, welche sogar sogenannte „Zertifikate“ vorweisen können. Nach kurzem googeln stellt sich heraus, im besten Falle hat derjenige grade einmal einen zweistündigen Kurs bei einem Futtermittelhersteller absolviert und darf sich dann Tier Ernährungsberater nennen… 

 

Ebenfalls nicht selten hört man aus allen Ecken, „Mit BARF wird alles viel besser“. Sicherlich ist BARF eine gute Fütterungsart, aber nur wenn es richtig gemacht wird. Deshalb raten wir dann dazu, sich einen wirklichen Spezialisten auf diesem Gebiet dazu zu holen. Und dieser sollte mehrere Jahre Erfahrung haben und weiß Gott mehr als ein „Zertifikat“ vorweisen können. 

 

An dieser Stelle sei gesagt: So leid es uns tut, eine ernsthafte BARF Beratung werden Sie nicht umsonst bekommen! Und wird ihn diese „Beratung“ umsonst angeboten, fragen Sie sich bitte selber: Welchen Nutzen hat derjenige, der Sie da „beraten“ will, davon dieses ohne eine Honorierung seines Aufwands zu tun. 

 

Wieso Wir „Anfängern“ grundsätzlich von BARF abraten…

 

Eine bedarfsgerechte Mahlzeit für seinen Hund zusammenzustellen ist nicht so leicht wie Einige denken und behaupten. Wer einfach nur rohes Fleisch kauft, weil es im Angebot ist und Karotten püriert, weil diese noch im Kühlschrank liegen, ist kein verantwortungsbewusster Barfer. 

 

Man muss sich schon sehr gut auskennen, wenn man Barfen will, sonst kann es sehr leicht zu Über- und Unterdosierungen von Nährstoffen kommen. Gerade Welpen und Junghunde können in ihrer Wachstumsparse bleibende Schäden durch Fehlernährung nehmen, deshalb reicht es nicht nur cirka zu schätzen was der Hund braucht.

 

Da beim Barfen unter anderem rohes Fleisch verfüttert wird, ist ein ernst zu nehmendes Infektionsrisiko vorhanden. Der Verdauungstrakt eines Hundes ist zwar wesentlich robuster, die Übertragung von Viren, Bakterien oder Parasiten dennoch nicht ganz ausgeschlossen. Daher muss man sehr darauf achten frisches, hochwertiges Fleisch zu kaufen.

 

Auf Reisen muss man da schon extrem gut organisiert sein. Denn hochwertiges Fleisch, das falsch gelagert wird, birgt ein hohes Krankheitsrisiko mit sich. Daher wird es nochmals wichtiger, den Hund immer gut zu beobachtet, damit etwaige Krankheitsanzeichen rechtzeitig erkannt werden.

 

Der Barfer muss eine abwechslungsreiche Mahlzeit erst zubereiten. Also: (öfter) kaufen, lagern (evtl. einfrieren und auftauen), kombinieren (Gemüse und Öle), abwiegen und evtl. kochen. 

 

BARF macht man nicht nebenbei! Wir investieren diese Zeit lieber direkt in unsere Fellnasen anstatt in die Zubereitung ihres Futters!

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